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Bootsrevier Masuren - Masurische Seenplatte

Die Masurische Seenplatte ist ein etwa 1.700 km² großes, zusammenhängendes See-Gebiet im Nordosten Polens in der Woiwodschaft Ermland-Masuren.

Die beiden größten Seen der im Gebiet der Masurischen Seenplatte sind der Spirdingsee (poln. Jezioro Śniardwy, ca. 114 km²) und der Mauersee (poln. Jezioro Mamry, ca. 105 km²). Insgesamt gibt es ca. 2.700 Seen mit einer Größe von über einem Hektar. Masuren ist das größte Süßwasserreservoir Polens.

Wichtige Orte sind Węgorzewo (Angerburg), Giżycko (Lötzen), Miłołajki (Nikolaiken), Pisz (Johannisburg), Ryn (Rhein) und auch Ruciane-Nida. Etwa 40 Prozent der masurischen Seenplatte stehen unter Naturschutz, so z.B. das Reservat um den Luknajno-See in der Nähe von Nikolaiken, in dem die größte polnische Höckerschwankolonie lebt. Dieses Gebiet steht als Biosphärenreservat unter UNESCO-Schutz.

Viele der Seen sind durch Kanäle miteinander verbunden, insgesamt gibt es nur nur zwei Schleusen ganz im Süden. Durch die Verbindungskanäle kann man mit dem Hausboot oder dem Segelboot große Teile der Seenplatte befahren. Die Masurische Seenplatte ist eines der Hauptzielgebiete des Tourismus in Polen mit einer Vielzahl von Badestellen, Angelmöglichkleiten, ausgebauten und ausgeschilderten Fahrradwegen, Campingmöglichkeiten, Hotels und Gastronomie. Neben dem Wassersport stehen besonders Fahrradreisen in Masuren besonders bei Gästen aus Deutschland hoch im Kurs.

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Ermland und Masuren – die Volksgruppe der Masuren

Die Geschichte der Masuren als Volksgruppe beginnt vor ca. 700 Jahren. Nach der Unterwerfung der Pruzzen durch den Deutschen Orden wurde die Gegend zunächst mit deutschen Kolonisten aus Schlesien und Sachsen besiedelt. Ende des 14. Jahrhunderts ließen sich polnische Siedler aus Pommern und dem Kulmer Land in der Region nieder. Nach der Niederlage des Deutschen Ordens im Dreizähnjährigen Krieg (1454–1466) begann die Besiedlung Masurens mit polnischen Kolonisten aus dem benachbarten polnischen Masowien.
Anders als die Ermländer, die katholisch waren und es auch blieben, nahmen die Masuren nach der Säkularisierung des Herzogtums Preußen (1525 unter Albrecht Hohenzollern) den lutherischen Glauben an.

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Masuren? Was ist das eigentlich?

Masuren – Sehnsuchtsziel aller Naturliebhaber, eine Region, in der man noch immer traumverlorene, wie aus der Zeit gefallene Landschaften findet. Was aber ist Masuren eigentlich?

Es fängt schon mit einem immer häufiger werdenden Missverständnis an:
Es heißt nämlich “Masuren”, nicht “die Masuren”, also fährt man auch “nach Masuren” und nicht “in die Masuren”, einen Plural hat das Wort im Deutschen nicht. “Die Masuren” sind die Menschen, die dort leben. Es handelt sich bei dieser Pluralform um eine Rückübersetzung aus dem Polnischen. Polen fahren „na Mazury“, Deutsche schlicht nach Masuren. Auf Polnisch ist „Mazury“ ein Plural. „In die Masuren“ ist also ein Fehler durch die Rückübersetzung aus dem Polnischen. Die aber ist überflüssig, es gibt das Wort „Masuren“ ja im Deutschen.

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Masuren - 7 interessante Plätze, die man sehen sollte.

Über 3000 Seen, Urnatur und Orte nach denen man vergeblich in anderen Teilen Polens suche – Masuren ist einfach einzigartig. Aus der großen Menge der masurischen Sehenswürdigkeiten haben wir 7 ausgewählt – wenig, aber für jeden etwas dabei: von den Koniken bis zum Hitlerquartier und von der Paddeltour auf der Kruttina bis zum Countryfestival in Sensburg (Mrągowo).

Die masurischen Seen, verbunden mit einem Netz von Wasserkanälen, sind eine Attraktion vor allem für Seefahrer und Wassersportler – in der Saison sind manche Kanäle fast so verstopft, wie die Hauptverkehrsader in Warschau – die Marszałkowska-Str. Im Sommer ist das Masuren belagert, sie machen der Ostsee und dem Tatragebirge eine Konkurrenz im Wettstreit um den ersten Platz, was Ferienbesuche betrifft – normalerweise sind die leisen Straßen der masurischen Städte sehr belebt und es gibt lange Schlangen zu den Uferfischbratereien, um einen frischen Fisch zu bekommen. Doch Masuren ist auch ein perfekter Ort für diejenigen, die sich im Grünen, weit vom Lärm und Hektik der Städte, ausruhen wollen. Eine Hängematte zwischen den Apfelbäumen, ein im Garten spazierender Storch, gegrillter Fisch direkt vom Fischer – jeder, der im Urlaub Ruhe genießen will und den nahen Kontakt mit der Natur liebt, wird sich hier wohlfühlen. Nach der Erholung sollte man unbedingt einen Ausflug machen, denn in den Masuren gibt`s wirklich etwas Sehenswertes!

 

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Masuren – Masurische Seenplatte

Bootsrevier Masuren – Masurische Seenplatte